Ein leichtes Süppchen aus der "Living at home", das einen dank der Gewürze trotzdem gut durchwärmt. Ohne die Garnelen ist es auch etwas für Vegetarierinnen und Veganer. Als Vorspeise reicht für vier Personen die Suppenmenge für zwei. Mit ein paar Scheiben geröstetem Fladenbrot ist die Suppe ein komplettes Hauptgericht für vier. Bei mir ist die Farbe nicht so schön gelb ausgefallen, wie sie dank des Kurkumas hätte sein können, weil ich nur noch rote Zwiebeln hatte.
2ELKreuzkümmelsaat (oder deutlich weniger Kreuzkümmelpulver)
1/2TLKurkumapulver
1lGemüsebrühe
500mlOrangensaft
2Knoblauchzehen
1Biolimette, Saft und abgeriebene Schale
8ElÖl
12geschälte Garnelen
700mlKokosmilch
4ElÖl
100mlKokosmilch
2ElSchwarzkümmel, falls vorhanden
4kurzeHolzspieße (nicht unbedingt nötig – man kann die Garnelen auch einfach auf die Suppe legen)
Zubereitung
Zwiebeln, Knoblauchzehen und Ingwer schälen. Alles fein würfeln und in Öl andünsten.
Rote Linsen, Kreuzkümmelsaat oder –pulver und Kurkumapulver zugeben, kurz mitrösten. Mit der Gemüsebrühe und Orangensaft ablöschen. Zugedeckt 10 Minuten bei milder Hitze köcheln lassen.
Inzwischen Knoblauchzehen pellen, fein hacken und mit Saft und abgeriebener Schale der Biolimette sowie Öl mischen. Die geschälten Garnelen darin marinieren. Linsen mit 700 ml Kokosmilch pürieren und salzen. Warm halten.
Je 3 Garnelen aufspießen und in Öl von beiden Seiten ca. 2 Minuten braten. Parallel restliche Kokosmilch erwärmen und schaumig schlagen (das ging bei mir im Milchaufschäumer ziemlich gut).
Suppe mit Kokosschaum und Garnelenspieß anrichten. Mit Schwarzkümmel bestreut servieren.
Tipps und Tricks
Die Suppe schmeckt auch am nächsten Tag noch sehr gut. Wenn du keinen Schwarzkümmel hast, ist auch heller oder schwarzer Sesam eine gute Deko-Idee. Ich kann mir die Suppe auch gut mit frisch geriebenem Kurkuma statt des Pulvers vorstellen, das es nzwischen auch fast überall zu kaufen gibt.